Die mittlerweile auch durch Fernsehwerbung bekannte E-Mail Marketing Software CleverReach erstrahlt in einer völlig neuen Version. Wer davon nichts mitbekommen hat und sich in sein Kundenkonto einloggt, wird erstaunt sein was sich da alles getan hat. So wie ich. Mittlerweile habe ich einige Mailing-Kampagnen mit der neuen Version verarbeitet und möchte hiermit einen kleinen Erfahrungsbericht dazu erfassen.
Was ist CleverReach überhaupt?
Der Begriff CleverReach taucht immer wieder auf, wenn es um das Thema E-Mail Marketing geht. Kein Wunder, denn schließlich hat es das deutsche Unternehmen innerhalb von 7 Jahren auf mittlerweile über 70.000 Kunden weltweit geschafft. Laut Geschäftsführer Rolf Hilchner ohne auch nur einen Cent für Werbung ausgegeben zu haben. Die zahlreichen Alleinstellungsmerkmale von CleverReach sprechen für sich, und diese sind es auch die mich persönlich von Beginn an fasziniert haben:
- Einfaches Verwalten von E-Mail Marketing Kampagnen
- Stetige Weiterentwicklung der Cloud (Auch Vorschläge werden gern angenommen)
- Support ist kostenlos
- Transparente Preisgestaltung
- Prepaid-Tarife (Man kauft nur das was auch versendet wird)
- EU-Datenschutzkonform
- Zahlreiche Schnittstellen zu Drittanbietern
Hier noch ein älterer Erfahrungsbericht von mir.
Orange ist das neue Gelb
Mit diesem Werbeslogan wirbt das erfolgreiche Unternehmen derzeit überregional in Fernsehen und Printmedien. Geschäftsführer Rolf Hilchner möchte damit frech ein Zeichen setzen, denn schließlich genießt Cleverreach enormen Zulauf von Businesskunden der deutschen Post.
Mein erster Eindruck von der neuen Version
Zugegeben, ein wenig erschrocken habe ich mich schon als ich mich zum ersten Mal in die neue Version einloggte. So ist doch plötzlich fast alles an anderer Stelle und das Design wirkt jetzt sehr aufgeräumt. Man könnte fast glauben das einige Funktionen fehlen. Aber zum Glück ist alles noch da, nur eben sauberer verpackt.
Ich persönlich habe einige Tage gebraucht um mich an das neue Design zu gewöhnen, empfinde es jetzt aber als schneller, aufgeräumter und logischer. Was mir als Webentwickler besonders gut gefällt ist, dass man aktuelle und bewährte Technologien verwendet wie z.B. das CSS-Framework „Bootstrap“ von Twitter, oder „FontAwesome“, einer Icon-Schrift.
Zum direkten Vergleich hier einmal zwei Screenshots des Cleverreach-Dashboards:


Klare und einfachere Navigation
Besonders in Sachen Navigation hat man sich Gedanken gemacht und von der horizontalen zur vertikalen Navigation übergegangen. Beispielsweise findet man nun Gruppen direkt über den Menüpunkt „Gruppen“, ohne dafür vorher ein übergeordnetes Menü aufklappen zu müssen. Gleiches gilt für die Formulare, die man nun durch einen einzigen Klick in der linken Spalte erreicht. Hier werden jetzt auch kleine Screenshots angezeigt, um das Auffinden bestimmter Formulare zu vereinfachen. Sehr gelungen, wie ich finde.
Cleverreach goes Responsive
Auch wenn es meines Erachtens nach keinen Sinn macht, komplette E-Mail Kampagnen in Cleverreach über ein Smartphone zu verwalten, finde ich die Idee sehr gut das Backend auch Responsive zu halten. So kann man auch auf dem Desktop-PC oder Mac das Browserfenster kleiner ziehen um mehr Platz auf dem Bildschirm zu haben. Für die Verwendung mit Tablet-PCs in der Portrait-Ansicht ist das Feature sicherlich auch interessant.
Persönliches Fazit
Nachdem ich selbst nun einige Kampagnen mit der neuen Version von CleverReach erstellt habe, bin ich noch etwas mehr begeistert von diesem Tool also ich ohnehin schon war. Die neue Oberfläche ist simpel strukturiert und wirklich einfach zu bedienen. Auch Anwender mit minimalen EDV-Kenntnissen sollten nach kurzer Einarbeitung in der Lage sein, E-Mail-Kampagnen selbst zu verwalten. Natürlich wird kein Tool der Welt jemals gute HTML und CSS-Kenntnisse ersetzen können, aber für die reine Verwaltung von Mailings, Abonnenten, Reports und Formularen ist CleverReach meines Erachtens nach eines der besten Werkzeuge.
Der Beitrag CleverReach 5.0: Was die neue Version der E-Mail Marketing Software zu bieten hat erschien zuerst auf Simon Köhler.